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Din­kel­voll­korn­brot

    Seit über einem Jahr essen wir nun unser lecke­res Din­kel­brot mit Hafer­flo­cken und Lein­sa­men. Das Rezept ist sehr ein­fach und es gelingt immer. Wer es etwas ein­fa­cher mag, der schau mal auf das nächs­te Rezept. Ich kau­fe die Zuta­ten bei Rewe, denn dort gibt es ein gutes Bio-Din­kel­voll­korn­mehl für 1,80 € / kg. Das Mehl stammt aus der Frieß­in­ger Müh­le.

    Mit 1 kg Din­kel­voll­korn­mehl erhält man ca 2,4 kg Teig. Ich ver­tei­le den Teig auf zwei per­fo­rier­te Kas­ten­for­men (30 cm) von Birk­mann.  

    1) Rühr­schlüs­sel

    • 1000 g Din­kel­voll­korn­mehl
    • 300 g Hafer­flo­cken
    • 100 g Lein­sa­men (geschro­tet)
    • 4 Tüten Tro­cken­he­fe á 7 g

    Alles gut ver­men­gen.

    2) Mess­be­cher

    • 1 ltr Was­ser (lau­warm)
    • 1/2 El Salz
    • 1/2 El Zucker
    • 4 El (Apfel-) Essig

    Alles gut ver­rüh­ren bis sich das Salz auf­ge­löst hat.

    3) Kne­ten

    Knet­ha­ken in das elek­tri­sche Rühr­ge­rät ein­ste­cken. Mehl und Flüs­sig­keit gut durch­kne­ten. Ich kne­te ca. 8 Minu­ten bis der Teig “sta­bil” ist und sich leicht von der Rühr­schüs­sel oder Knet­ha­ken ablöst.

    Den Boden der bei­den Kas­ten­for­men mit einen Strei­fen Back­pa­pier aus­le­gen und die Sei­ten der Back­form mit etwas Raps­öl ein­fet­ten. Den Teig gleich­mä­ßig ver­tei­len, mit Was­ser besprü­hen und längs ein­schnei­den.

    4) Backen

    Eine Auf­lauf­form mit Was­ser fül­len auf dem Boden vom Back­ofen stel­len. Die bei­den Kas­ten­for­men auf ein Git­ter in die unte­re Hälf­te vom kal­ten Ofen schie­ben, Klap­pe schlie­ßen.

    Wir backen das Brot bei Ober- & Unter­hit­ze. Das Brot zunächst 10 Minu­ten bei 50 °C und danach 60 Minu­ten bei 200 °C backen. Bit­te kei­ne Umluft nut­zen und den Ofen geschlos­sen hal­ten, damit der Teig gut auf­geht.

    Nach dem Backen die bei­den For­men aus dem Ofen neh­men und abge­deckt abküh­len las­sen. Mit dem Mes­ser den Teig vor­sich­tig aus der Form lösen, das Back­pa­pier ent­fer­nen und über Nacht aus­küh­len und trock­nen las­sen. Das Brot lässt dann gut ein­frie­ren und schmeckt nach dem auf­tau­en sogar noch etwas bes­ser ;-)

    Pro­biert es ein­fach aus und gebt mir ein Feed­back als Kom­men­tar.

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